Das richtige Sicherheitskonzept für Dächer mit Solar- und Photovoltaikanlagen

In den meisten Fällen wird eine geeignete Dachfläche beim Einsatz von Solar- oder Photovoltaikanlagen vollständig mit Sonnenkollektoren verbaut. Dies hat natürlich den Vorteil, dass möglichst viel Strom umgewandelt werden kann, aber in vielen Fällen wird ein vorgeschriebenes Sicherheitskonzept für z.B. Wartung, Instandsetzung und andere wiederkehrende Arbeiten vernachlässigt.

Sicherheitsgeländer an Solaranlage

Wichtig zu wissen ist, dass der Gebäudeeigentümer für die Umsetzung eines Sicherheitskonzepts auf Dächern verantwortlich ist und nicht der (gewerbliche) Mieter.
Da eine Solar oder Photovoltaikanlage auch wartungsfrei sein kann, werden andere Dacharbeiten manchmal vergessen. Das könnten Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Wasserabflüssen, Klima-, SAT- und Lüftungsanlagen sowie Reinigungsarbeiten an Teilen der Gebäudefassade oder den Kollektoren sein. Hierfür muss also auch nach Inbetriebnahme einer flächendeckenden Solaranlage das Dach sicher zugänglich bleiben.

Wir bekommen regelmäßig Anfragen, bezüglich Sicherungssystemen und Absturzsicherungen, nachdem eine Solar- oder Photovoltaik-Anlage bereits installiert wurde.
Eine Installation von Absturzsicherungen vor der Anlageninstallation ist jedoch mit deutlich weniger Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Wenn bereits während der Planungsphase ein Sicherheitskonzept zur Absturzsicherung ausgearbeitet wird, kann bereits bei Installation der Sonnenkollektoren eine kollektive Schutzmaßnahme die Installateure mit schützen.
Hierfür bieten wir Ihnen als Dachrandsicherung unser freistehendes Sicherheitsgeländer KEEGUARD.
Für die Nutzung einer maximalen Fläche mit Solar- oder Photovoltaik gibt es die platzsparende Version ohne Ausleger - KEEGUARD PREMIUM.
Mitunter werden auch bestehende Sicherungssysteme, wie Anschlagpunkte oder Seilsysteme durch die Solar- oder Photovoltaikanlage unbrauchbar, da sie beispielsweise unterhalb der Sonnenkollektoren liegen oder verlaufen und somit für Dacharbeiten nicht mehr nutzbar sind.

Solaranlage auf Industriedach

Neben dem Absturzrisiko an der Dachkante gibt es auf Dächern möglicherweise noch ein Durchsturzrisiko durch nicht trittsichere Dachelemente wie Oberlichter oder Lichtkuppeln. Auch hierfür ist der Gebäudeeigentümer zuständig und kann bei Unfällen aufgrund mangelnder Absicherung haftbar gemacht werden. Mit entsprechenden Durchsturzschutz kann dieses Risiko im Vorfeld ausgeschlossen werden.
Generell gibt der Gesetzgeber vor, dass auf Dächern, die mehrmals jährlich betreten werden müssen, der Kollektivschutz dem Individualschutz vorzuziehen ist. Daher sollten Absturzsicherungen, die alle Menschen auf dem Dach gleichermaßen schützen immer zuerst in Betracht gezogen werden. Individualschutzmaßnahmen sind gerade auf einem mit Anlagen vollgepacktem Dach schwieriger umzusetzen, da Anschlagpunkte ein punktuelles Schwergewicht sowie einen direkt erreichbaren Standort außerhalb von Gefahrenbereichen voraussetzen. Hier muss zum einen die Traglast des Daches miteingerechnet werden, aber auch der begrenzte Radius für die Nutzung. Zudem gibt es konkrete Unterschiede zwischen Rückhaltesicherungen und Absturzsicherungen zu beachten, wenn kein Kollektivschutz vorhanden ist.
Wir empfehlen das Hinzuziehen eines Sicherheitsexperten für Absturzsicherung für die Planung der Installation von Solaranlagen oder Photovoltaikanlagen.
Gerne entwickeln wir mit Ihnen zusammen die für Sie ideale Lösung, sodass Sie sich keine Gedanken mehr um Risiken auf Ihren Dächern machen müssen.

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