Sicherheit in der Höhe: Ein Vergleich zwischen mobilen und fixen Anschlagpunkten
Sicherheit am Arbeitsplatz ist essenziell, besonders bei Arbeiten in der Höhe. Sekuranten oder Anschlagpunkte spielen hier bei der Sicherung von Personen eine wichtige Rolle. Gut zu wissen ist, dass der Begriff "Sekurant", ursprünglich mal eine eingetragene Marke für einen Anschlagpunkt war, sich mittlerweile aber fest im deutschen Sprachgebrauch etabliert hat.
Anschlagpunkte kommen in verschiedenen Industrie- und Arbeitsumgebungen zum Einsatz, um das sichere Anschlagen von Lasten, Personen oder Ausrüstungen zu gewährleisten. Sie tragen wesentlich zur Sicherheit von Arbeitsabläufen bei, besonders in höher gelegenen Arbeitsumgebungen. Diese Anschlagpunkte variieren in Form und Ausführung, wobei ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal darin liegt, ob sie fest verbaut oder als mobile, frei versetzbare Systeme konzipiert sind.
In diesem Beitrag betrachten wir die Unterschiede zwischen mobilen und festinstallierten Anschlagpunkten näher und beleuchten die Vor- und Nachteile beider Varianten.
Festinstallierte Anschlagpunkte sind in die Struktur eines Gebäudes oder einer Anlage dauerhaft integriert. Hergestellt aus hochfesten Materialien, sind sie darauf ausgelegt, hohen Belastungen standzuhalten. Ihre Installation bedarf sorgfältiger Planung, um die vorherrschenden Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Sie kommen vielfältig zum Einsatz, bieten zuverlässigen Schutz und sind ideal für Orte mit regelmäßigen Höhenarbeiten.
Mobile Anschlagpunkte hingegen fügen der Sicherheitsplanung eine weitere Ebene, nämlich die der Flexibilität, hinzu. Als transportable Vorrichtungen, die keine permanente Installation benötigen, eignen sie sich besonders für temporäre Arbeitsplätze oder zur Nachrüstung bestehender Gebäude. Sie sind auflastgehalten, können an verschiedene Einsatzorte angepasst werden und bieten eine vielseitige Lösung für diverse Anforderungen.
Die Vor- und Nachteile festinstallierter Anschlagpunkte umfassen:
Vorteile: Ständige Verfügbarkeit, einfache Identifikation und Integration in Sicherheitspläne.
Nachteile: Eingeschränkte Flexibilität, potenzielle Beeinträchtigung der Dachdichtheit durch feste Installation und jährlich notwendige Wartung, verbunden mit Fixkosten.
Die Vor- und Nachteile mobiler Anschlagpunkte umfassen:
Vorteile: Flexibilität, Eignung für temporäre Anwendungen und Kosteneffizienz.
Nachteile: Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrunds, initial höhere Anschaffungskosten, die langfristig aber wieder durch die Einsparung der Wartungskosten ausgeglichen werden.
Die Entscheidung zwischen festinstallierten und mobilen Anschlagpunkten basiert auf Art der Verwendung, den örtlichen Gegebenheiten und jeweiligen Sicherheitsanforderungen. Unabhängig von der Wahl des Anschlagpunktes ist die Einhaltung der lokalen Sicherheitsstandards jedoch immer entscheidend. Außerdem ist zu beachten, dass eine Kollektivschutzlösung einer Individualschutzlösung immer vorzuziehen ist.
Unser mobiler Anschlagpunkt
Mit unserem mobilen Anschlagpunkt Weightanka können wir Ihnen, eine ganz besondere mobile Sicherheitslösung bieten. Diese ist normkonform nach der DIN EN 795 und bei verschiedenen Dachoberflächen und Neigungen bis 5° einsetzbar. Bei dem mobilen Anschlagpunkt handelt es sich um ein Vollstahlprodukt, daher ist dieser äußerst robust und langlebig. Das Highlight des Weightanka ist seine Nutzerfreundlichkeit. Das System wurde entwickelt, um es möglichst einfach versetzten und transportieren zu können. Daher ist keine Komponente schwerer als 25 Kilogramm und alle Gewichte besitzen handliche Tragegriffe. Der Aufbau des mobilen Anschlagpunkts kann von einer Person in unter 15 Minuten durchgeführt werden und direkt im Anschluss sowohl als Rückhalte- oder Auffangsystem genutzt werden. Der Weightanka ist wartungsfrei und unterliegt lediglich einer Sichtprüfung als Herstellervorgabe, d.h. außer den Anschaffungskosten fallen keine weiteren Kosten an. Überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen unseres mobilen Anschlagpunktes.
